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Saisonrückblick Herbst 2007 |
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Mit großen Erwartungen ging der USC heuer in die Meisterschaftssaison 2007/08. Der 2. Platz in der Endabrechnung der Vorsaison machten natürlich bei Spielern und Fans Lust auf mehr – sprich das Mitspielen um die Meisterschaft. Nach einer guten Vorbereitung mit nur einer Niederlage gegen die Landesligamannschaft von Horitschon sah man sich auf einen guten Weg. Der Kader wurde nur geringfügig geändert, damit man mit einer eingespielten Mannschaft in die Saison startet Den Abgängen von Jakob Trobollowitsch (BNZ Admira), Rene Stifter (Piringsdorf) und Matthias Pessenlehner (Rattersdorf) standen die Zugänge von Christian Pichler (Pilgersdorf) und Helmut Rothmann (Hochwolkersdorf) gegenüber.
3 Monate später steht nun der 6. Tabellenplatz zu Buche – auf den ersten Blick eine Enttäuschung. Sieht man aber ein bisschen über die nackten Zahlen hinweg, schaut die Sache nicht mehr so schlecht aus. Stolze 8 Spiele musste auswärts angetreten werden und nur 4 Spiele fanden im Venedigstadtstadion statt. Wenn man die Heimstärke des USC kennt, weiß man dass dieser Umstand eine enorme Auswirkung auf den Tabellenplatz hat. Im Frühjahr dreht sich die Sache wieder und man kann sich schon auf 9 Heimspiele (inkl. Nachtrag Zöbern) freuen. Bei der Heimstatistik (4 Spiele – 4 Siege) kann man doch auf einige Punkte im Frühjahr hoffen. Die Auswärtsstatistik schaut um einiges schlechter aus. 2 Siege – 2 Unentschieden und 4 Niederlage wurde in der Fremde eingefahren. Mit Gloggnitz, Katzelsdorf, Schlöglmühl und Trumau spielte man gegen die Top 4 der Tabelle auswärts und musste außer bei Herbstmeister Gloggnitz (1:1) leider Niederlagen einstecken. Ebenfalls nicht vom Glück verfolgt war man bei diversen Ausfällen während der Saison, vor allem der September-Monat hatte die sogenannte Seuche an sich. Bei manchen Spielen (zB Schlöglmühl und Katzelsdorf) fehlten bis zu sieben Spieler – darunter immer wieder Stammspieler. Dadurch war Trainer Willi Beiglböck gezwungen, immer wieder neue Varianten und Aufstellungen auszuprobieren. Das trägt natürlich nicht zu einer Konstanz bei.
Zu den positiven Dingen im Herbst zählen neben der bereits beschriebenen Heimstärke, vor allem der positiven Auftritt unserer Nachwuchshoffnungen, besonders herauszuheben sind Stefan Kerschbaumer, der Aufgrund des Karriereendes von Harald Schlögl (jetzt Tormanntrainer) und einiger Verletzungen von Christian Reschl (zB Bändereinriss) bei knapp der Hälfte der Spiele das Tor hütete und eine tadellose Leistung hinlegte sowie Christoph „Muxi“ Beisteiner, der es auf neun Spiele in der Startformation brachte und dabei als Mitteldfeld- bzw. Abwehrspieler eingesetzt wurde. Auch andere Nachwuchsspieler haben gute Leistungen geboten und kamen zu Einsätzen in der Kampfmannschaft (zB Daniel Schuster, Semir Djedovic, Mario Kager) – Diese Spieler sind alle zwischen 16 und 18 Jahre!
Im Winter stehen nun drei Hallentermine auf dem Programm. Zu den traditionellen Terminen in Ritzing und in Krumbach kommt heuer noch das Hallenturnier in Ternitz dazu. Offizieller Start zur Vorbereitung ist in der letzten Jänner-Woche, Ende Februar steht auch heuer wieder ein Kurz-Trainingslager (Freitag-Sonntag) in der Sportschule des NÖFV in Lindabrunn auf dem Programm. Der Meisterschaftsbeginn ist bereits mit 8. März – Derbynachtrag gegen den SC Zöbern – fixiert! Die genauen Spieltermine und Gegner für die Vorbereitung werden noch bekanntgegeben. Bezüglich Transfers wird es in der Winterübertrittszeit außer des Abganges von Nedzad „Zoki“ Sinanovic wahrscheinlich zu keine weiteren Änderung im Kader kommen. |
